Aus Cat's Online-Kochbuch ... was Besonderes:
Gerichte, die zwar einfach sind, aber entweder besondere Zutaten erfordern oder etwas länger dauern


Das Studentenkochbuch wurde überarbeitet. Ihr werdet innerhalb von 5 Sekunden automatisch zur neuen Seite weitergeleitet. Bitte speichert die neue Adresse, die alten Seiten werden nach einiger Zeit aus dem Netz genommen.

Sollte die automatische Weiterleitung nicht funktionieren, bitte hier klicken.

Rezeptübersicht (18 - Rezepte einfach anklicken):

#    Boeuf Stroganoff (auch schon als Beuf, Boeuf oder Boeuff gesehen) (Foto)
#    Fleisch-Fondue mit verschiedenen Saucen und Dips 
(Foto)
        •    Senfsoße
        •    Kräuterdip
(Foto)
        •    Zwiebelsauce
        •    Tomatencreme
(Foto)
        •    Käse-Sahne-Weißwein-Soße

#    Pizza á la Mama (Foto)
#    Lasagne á la Bolognese
#    Räuberbraten/Schlauchbraten
(Foto)
#    Brotdorfer Bierbraten
#    Arabische Hähnchenschenkel
#    Curry Chicken in Kokossauce

#    Erdnuss-Suppe
#    Nudeln an indischen Putenstreifen mit Gemüse (Foto)
#    Indisches Hühnchen (süß-pikant) (Foto)
#    Hackfleischpizza
#    Lecker Lasagne (Foto)


Pizza á la Mama

Zutaten für den Belag:

•    3-4 Bockwürste
•    3 große Zwiebeln

•    1 Pfund Hackfleisch
•    Tomaten aus der Dose (abtropfen lassen)
•    200 g Gouda
•    rote Paprika (frisch oder aus dem Glas)
•    Oregano oder Majoran, Ketchup

Zutaten für den Teig (Quark-Öl-Teig):

•    125 g Quark
•    6 EL Öl
•    6 EL Milch
•    1 Prise Salz
•    300 g Mehl
•    1 Pckg. Backpulver

Zubereitung des Belags:

-    Bockwürste in halbe Scheiben schneiden
-    Zwiebel in dünne Streifen schneiden und vorbraten

-    Hackfleisch anbraten
-    Käse kleinraspeln

-    Tomaten und Paprika kleinschneiden
-    alle Zutaten vermengen, etwas Ketchup zugeben, mit Majoran oder Oregano würzen

Zubereitung des Teigs:

-    Quark, Öl, Milch und Salz mit dem Mixer vermengen
-    mit Backpulver und Mehl vermengen, gut durchkneten

-    Herd vorheizen

Zubereitung Gesamtpizza:

-    Teig auf ein großes Blech geben
-    Belagmasse auf den Teig geben und verstreichen
-    bei ca. 180° etwa eine halbe Stunde lang auf der unteren Schiene backen

Prädikat: Besonders lecker! :-)

Schwierigkeitsgrad: echt nich' schwer

Zubereitungszeit: keine Angabe

Autor: Mama Cat ;-)

Tipp von Cat:

Fertigteig geht für diese Pizza natürlich auch, ist vor allem schneller zubereitet. Empfehlenswert ist z.B. nach eigener Erfahrung der Pizzateig von ALDI, der *Plopp* macht beim Öffnen ;-).


Lasagne á la Bolognese

Zutaten: (für 4 Personen):

•    500 g Hackfleisch
•    1 Zwiebel
•    Knoblauch
•    2 geraspelte Möhren
•    Rotwein
•    1 Dose geschälte Tomaten
•    Tomatenmark/Ketchup
•    Salz, Pfeffer, Paprika
•    Lasagneblätter
•    Streukäse

Zutaten für die Bechamelsoße:

•    50 g Butter
•    50 g Mehl
•    1/2 l Milch
•    Muskat

Zubereitung:

–    Hackfleisch und Zwiebel anbraten
–    andere Zutaten (bis auf Käse u. Lasagneplatten) zugeben
–    Form einfetten
-    für die Soße Butter in einem kleinen Topf schmelzen, Mehl dazugeben und anbräunen
-    Milch dazugeben, kurz aufkochen lassen und mit Muskat würzen

–    Schichten: Lasagneplatten - Hackfleischmischung - Bechamelsoße
–    zum Schluß mit Käse bestreuen
–    bei 200°C ca. 45 min. backen

Schwierigkeitsgrad: keine Angabe

Zubereitungszeit: keine Angabe

Autor: Vielen Dank für dieses Rezept an Eileen, FH Jena.

Achtung, es besteht bei diesem Gericht die Gefahr der Über(fr)essung *g*.


Fleischfondue mit Dips und Soßen

Bei dem hier beschriebenen Fondue gibt es ungefähr 20 verschiedene Varianten, etwas auf die Fonduegabel Gespießtes zu genießen. Die Mengen sind meistens nicht angegeben, da sie variabel gestaltbar sind und sich nach dem Hunger und dem Appetit der Gäste richten.

An Fleisch nehme man am besten:
    Schweinefilet
    Putenschnitzel
    Gehacktesbällchen
    Wiener Würstchen.

An Saucen wird dazu empfohlen:
    Käse-Sahne-Weißwein-Soße
    Senfsoße
    Zwiebelsauce
    Kräuter-Sahne-Sauce
    Tomatencreme.

Gehacktesbällchen

Zutaten:

•    Gehacktes
•    1 eingeweichte Semmel
•    1 Ei
•    klein geschnittene Zwiebel
•    Salz und Pfeffer

Zubereitung:

-    alle Zutaten vermengen und zu festen Klößchen formen

Zwiebelsauce

MAGGI-Zwiebelsuppe nehmen, mit süßer Sahne und Milch anrühren, aufkochen lassen und warm servieren

eine andere Variante wäre:

Zutaten:

•    1 Beutel-Zwiebelsuppe
•    1 Becher süße Sahne
•    4-5 TL saure Sahne
•    Salz, Pfeffer, ggf. Fondor (Geschmacksverstärker)
•    4-5 TL Senf

Zubereitung:

Zwiebelsuppe mit 2/3 der angegebenen Flüssigkeitsmenge kochen, Sahne und Senf dazu, mit Salz und Pfeffer abschmecken

Käse-Sahne-Weißwein-Sauce (für ca. 2-3 Fondueschälchen)

Zutaten:

•    1 mittlere Zwiebel
•    1 TL Mehl oder Soßenbinder
•   
2 Gläser Weißwein (Tetrapack)
•   
Kaffeemilch oder ½-1 Becher süße Sahne
•    evtl. 1-2 TL saure Sahne
•    Schmelzkäse (einige Scheibletten oder ½ Stück Schmelzkäse)
•    klare Brühe (Pulver), Salz, Pfeffer, etwas Muskat und etwas Zucker
•    etwas Schnittlauch (TK)

Zubereitung:

-    Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Margarine anbraten
-    Mehl darüber stäuben und leicht bräunen lassen
-    mit etwas Wasser und dem Weißwein aufgießen
-   
Kaffeemilch oder ½-1 Becher süße Sahne dazu
-   
evtl. 1-2 TL saure Sahne zugeben
-    Schmelzkäse (einige Scheibletten oder ½ Stück Schmelzkäse) zugeben
-    mit klarer Brühe, Salz, Pfeffer, etwas Muskat und etwas Zucker abschmecken
-    zum Abschluss etwas Schnittlauch dazugeben und warm servieren

Tomatencreme

Zutaten:

•     2-3 EL Mayonnaise (die ganz billige!),
•     6 EL Ketchup oder Tomatenmark
•     2-3 EL Rotwein (Tetrapack)
•     Salz, Pfeffer, Paprika, ggf. Curry

Zubereitung:

-     alles miteinander vermischen
-     mit den Gewürzen abschmecken
-     kalt servieren

Senfsauce (siehe auch bei Zwiebelsauce)

Zutaten:

•    1 kleine Zwiebel
•    1 TL Mehl oder etwas Soßenbinder
•    1/4 l
klare Brühe
•    1 TL Butter
•    4-5 EL Senf
•    Maggi, Worcestersauce, Basilikum, Salz und Pfeffer
•    2-3 TL süße Sahne
•    1-2 Spritzer Zitrone

Zubereitung:

-    Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Margarine anbraten
-    Mehl darüber stäuben
-    mit klarer Brühe aufgießen
-   
etwas Butter sowie 4-5 EL Senf dazugeben
-   
mit Maggi, Worcestersauce, Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken
-    etwas süße Sahne und 1-2 Spritzer Zitrone dazu
-    warm servieren

Kräutersauce

Zutaten:

•    Mayonnaise (die ganz billige!)
•    saure Sahne
•    Joghurt ohne Geschmack
•    etwas Milch
•    Salz, Pfeffer
•    8-Kräuter-Mischung (TK), Petersilie, Schnittlauch u.ä.

Zubereitung:

-    alle Zutaten vermischen
-   
mit Salz und Pfeffer abschmecken
-    Kräuter dazugeben
-   
kalt servieren

Schwierigkeitsgrad: echt nich' schwer

Zubereitungszeit: keine Angabe

Autor: Cat


Boeuf Stroganoff

Zutaten (für 4 sauhungrige oder 5-6 normal hungrige Personen):

•    1 kg zartes Fleisch (am besten Lende oder Filet; Rind oder Schwein, Schwein nehm' ich aber lieber,)
•    1 Becher süße sahne
•    4-5 mittelgroße Möhren
•    1 Glas Gewürzgurken
•    2 kleine Zwiebeln
•    1 kleine Dose Champignons
•    2 EL Mehl oder Soßenbinder
•    300 ml Weißwein im Tetrapack (wer mag, kann gern auch mehr nehmen ;-))
•    ggf. 2 EL saure Sahne
•    Margarine zum anbraten

Zubereitung:

-    Fleisch in kleine, dünne Streifen schneiden
-    Margarine in einer großen Pfanne oder in einem Topf zerlaufen lassen
-    Fleisch darin etwa 5 Minuten anbraten
-    Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden, zu dem Fleisch geben
-    weitere 5 Minuten unter Rühren braten
-    Möhren in dünne Streifen raspeln
-    Gurken in kleine Würfelchen schneiden
-    beides zu den anderen Zutaten geben
-    Champignons dazugeben (einzelne stücke ggf. noch kleinschneiden)
-    Mehl darüberstäuben und umrühren
-    weitere 4-5 Minuten braten
-    mit dem Weißwein ablöschen bzw. aufgießen
-    süße Sahne dazu und umrühren
-    noch ein paar Minuten blubbern lassen
-    mit Salz und Pfeffer abschmecken
-    wer mag, kann nun die saure Sahne dazugeben
-    umrühren und fertig

Tipps:

Wer mag, kann auch schon Geschnetzeltes beim Fleischer kaufen, das muss aber ziemlich ungewürzt sein. Dazu passt Reis oder in Butter geschwenkte Kartoffeln oder Kroketten.

Schwierigkeitsgrad: aufwändiger, aber nicht schwer

Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten

Autor: Cat

Dieses Rezept habe ich aus meiner Familie, wo es schon seit Ewigkeiten mit diesen Zutaten gemacht wird. Sehr lecker und wirklich nicht schwer, finde ich.

Prädikat: Besonders lecker! :-)


Räuberbraten/Schlauchbraten

Zutaten (für 4 Personen):

    1 ½ kg Schweinebraten (am besten Schinkenbraten)
    3 Zwiebeln
    3 Knoblauchzehen
    Salz, Pfeffer, Senf
    Bratschlauch (gibt's im Supermarkt), alternativ Römertopf, wer hat

 

   

Zubereitung:

-    Schweinebraten gleichmäßig einschneiden (nicht zu dicke Scheiben, nicht durchschneiden)
-    jede Scheibe mit Senf einreiben
-    salzen, pfeffern
-    Zwiebeln in Scheiben schneiden, zwischen das Fleisch legen
-    Knoblauch zerdrücken und ebenfalls dazwischen legen
-    mit Rouladennadeln verschließen

   
-    Braten vorsichtig in den Bratschlauch füllen
-    eine Tasse Wasser dazu gießen und verschließen
-    in oberen Teil des Bratschlauchs mit Rouladennadel einige Luftlöcher stechen
-    alles in den Ofen schieben
-    bei 180°C (Stufe 6 Gasherd) für ca. 1 Std. (je nach Bratendicke) braten lassen
-    den entstandenen Sud (sehr scharf) mit etwas Wasser vermischen
-    mit Soßenbinder
andicken, evtl. mit etwas Zucker versetzen

Tipp:

Wer mehr Soße haben möchte, kann auch aus Zwiebelsuppe eine Zwiebelsoße dazu machen. Dafür einfach etwas weniger Wasser nehmen, etwas Sahne dazu, fertig.

Schwierigkeitsgrad: aufwändig, aber nicht schwer

Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten und ca. 60 Minuten Bratzeit

Autor: Cat

Tipp von Franz aus Leobendorf: Wenn man Bier statt Wasser in den Bratschlauch gibt, schmeckt's noch besser! ;-)


Brotdorfer Bierbraten

Zutaten (für 4 normal hungrige Personen):

•    1 kg Rinderbraten
•    700 ml Pils
•    Koriander
•    3 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln
•    5 Nelken, Pfeffer, Salz, Muskat, 1 El Majoran
•    2 Gl. Weinbrand
•    Senf
•    200 ml Sahne
•    1 El Tomatenmark
•    Mondamin (Soßenbinder)
•    200 ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

-    Fleisch in einen Gefrierbeutel geben
-    Feingehackte Zwiebel, durchgepressten Knoblauch, Majoran, Nelken, Pfeffer und Koriander dazugeben
-    Bier dazugießen, den Beutel zubinden und das ganze mindestens 24 Std. Marinieren.
-    Fleisch aus dem Beutel nehmen und Trockentupfen, Marinade beiseite stellen
-    Fleisch pfeffern und mit Senf bestreichen
-    Butterschmalz erhitzen und das Fleisch darin rundherum gut anbraten
-    eine frische, in Ringe geschnittene Zwiebel mitbraten
-    Zwiebel und Knoblauch aus der Marinade ebenfalls kurz mitbraten
-    mit 1 Glas Weinbrand ablöschen und die Hälfte der Marinade angießen
-    45 min. bei geschlossenem Deckel schmoren
-    Deckel abnehmen und alles verkochen lassen
-    Tomatenmark, restlichen Weinbrand sowie die Marinade dazugeben und 15 min weiterschmoren
-    Brühe und Sahne dazugeben
-   
Fleisch im Backofen (180°) weitergaren, mit etwas Butter bestreichen
-    die Sauce weitere 15 min köcheln
-    mit Mondamin (oder mit Mehlbutter) binden
-    Dazu Salzkartoffeln
-    Das Fleisch evtl. mit Käse überbacken

Schwierigkeitsgrad: aufwändig, aber nicht schwer

Zubereitungszeit: 120 Minuten

Autor: Vielen Dank für dieses Rezept an Heinz Günter Ginsbach aus Merzig, Student an der Privathochschule für Kochkunst *g*.


Arabische Hähnchenschenkel

Zutaten (für 4 normal hungrige Personen):

•    4 Hähnchenschenkel (a 200 g)
•    2 EL Öl
•    1 Dose Tomaten (425 ml)
•    125 g Backpflaumen, entsteint
•    50 g Rosinen
•    1 Stange Zimt
•    2 TL Klare Huehner-Bouillon
•    Fondor (= Geschmacksverstärker), Pfeffer gemahlen
•    1 TL Honig
•    1 EL Ingwer, gerieben (wer hat, muss nicht unbedingt sein)
•    1 Prise Safran
•    450 ml Wasser

Zubereitung:

-    Hähnchenschenkel waschen, trocken tupfen.
-    In einem Topf Öl heiss werden lassen und die Hähnchenschenkel darin anbraten.
-    Tomaten abtropfen lassen
-    zusammen mit Backpflaumen, Rosinen, Zimt, Hühner-Bouillon, Fondor, Pfeffer, Honig, Ingwer und Safran zugeben.
-    Wasser zugießen
-    zugedeckt bei mittlerer Wärmezufuhr 45 Minuten garen.

Tipp:

Dazu Couscous reichen oder/und Reis und/oder Eisbergsalat.

Schwierigkeitsgrad: echt nich schwierig

Zubereitungszeit: 45 Minuten

Autor: Vielen Dank für dieses Rezept an Sonja Salman aus Cairo/Ägypten!


Curry Chicken mit Kokossauce

Zutaten:

•    500g Hühner- oder Putenbrust
•    1 Bund Frühlingszwiebeln
•    1 Packung Tiefkühlgemüse (Erbsen, Karotten...)
•    Sojasprossen
•    Kokosmilch
•    Sojasoße
•    Curry, Pfeffer, Salz, and. Gewürze nach Wahl
•    Sojaöl
•    2 Beutel Reis

Zubereitung:

-    Hühnchen in Streifen schneiden
-    bei Bedarf
1 Nacht bevor ihr kochen wollt in Sojaöl, Curry und Salz einlegen
     (macht das Fleisch schön zart, muss aber nicht sein, 10 Minuten vorher geht auch)
-   
Wok erhitzen, etwas Sojaöl hineingeben
-    Hühnchen anbraten
-   
nach und nach die Erbsen, Möhren und die Frühlingszwiebeln dazugeben
-   
das ganze noch ein wenig braten lassen
-    z
um Schluss das ganze mit Kokosmilch ablöschen und mit Sojasoße nachwürzen
-   
Reis kochen, Sojasprossen drüberstreuen und fertig ist das Essen.

Tipp: Sehr gut schmecken auch Nudeln dazu...

Schwierigkeitsgrad: echt nich' schwierig

Zubereitungszeit: keine Angabe

Autor: Vielen Dank an Verena Hartwich, Studentin an der FHTW Berlin!

Kommentar von Cat: Aus meiner Erfahrung zumindest von den Zutaten her nicht unbedingt studententypisch, aber auf jeden Fall interessant. Außerdem recht einfach in der Zubereitung. Dabei denke ich, muss es nicht unbedingt ein Wok sein, eine große Pfanne tut es auch...


Erdnuss-Suppe

Zutaten:

•    1 großes Glas Erdnussbutter (am besten aus nem Afroshop, Kaisersbutter tut es im Notfall auch, dann aber zwei Gläser nehmen, die haben nur Mini-Gläser)
•    1 kg Fleisch (eigentlich egal, was gerade übrig ist, ich nehme Hühnerbeine oder Hack, Fisch oder gar kein Fleisch (Tofuwurst-Fleischersatz?) ist auch lecker...
•    1 Brühwürfel oder 2 gute Teelöffel Brühe
•    Scharfe Gewürze (Afrikanischer Pfeffer aus o.g. Afroshop ist natürlich unübertroffen!)
•    2 Zwiebeln
•    1/2 Paprika
•    Etwas Fett (Red Oil/ Palmfett geben eine besondere Note; Afroshop)
•    Reis, Nudeln, Grieß, Fufu oder eine andere Sättigungsbeilage

Zubereitung:

-    Fett in den Topf, Gemüse anbraten, Fleisch hinterherwerfen
-    ständig rühren, Brühwürfel reinbröseln (ohne Feuerzeug, mann!) würzen
-    Erdnussbutter unterrühren, das Glas ca 2x mit heißem Wasser auffüllen, Deckel drauf, gut schütteln und in den Topf damit.
-    Alles gut durchrühren, die Hitze auf mittlere Hitze runterdrehen und das Ganze etwas köcheln lassen.
-    Sobald die Soße Blasen schlägt, unbedingt ständig rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist;
-    hier ist ein heikler Zeitpunkt, zu dem mir während eines interessanten Gespräches das Gericht auch schon mal angebrannt ist.

Ihr solltet durchaus noch mal abschmecken, meistens füge ich noch eine Winzigkeit Salzigkeit hinzu, die Erdnussbutter reagiert allerdings während des Kochens irgendwie mit dem Salz, also lieber nachwürzen als von Anfang an zu salzig (ist eigentlich das einzige, was die Soße wirklich ungeniessbar macht)

Über Reis und Nudeln muss ich wohl nichts schreiben... Der Griess wird in Afrika mit leichter Brühe aufgegossen und dann gut durchgerührt (da die Konsistenz wesentlich fester sein sollte als der des bekannten Zucker-Zimt Griesses (keine Ahnung, wie der Genitiv von Griess funktioniert...), geht das ganz schön in den Arm), Fufu wird mit Kartoffelmehl zubereitet, ist aber nicht mein Geschmack, daher kann ich darüber nicht viel sagen.

Tipps:

Wenn ihr afrikanischen Pfeffer habt: fein hacken, aber auf jeden Fall sofort gründlich die Hände waschen, meine Freundin hat sich mal unbedacht ans Auge gefasst und hätte sich danach fast die Augen aus dem Schädel gespült... bei den angegebenen Zutaten nehme ich in der Regel (aber auch sonst; HoHoHo) eine halbe Schote, allerdings bin ich ausgewiesener Scharfesser, also lieber etwas weniger für den Europäer, etwas mehr für den, der so essen will wie der Afrikaner.

Ethno-Kulinarisch formvollendet wäre das Weglassen von Besteck (mit den rechten Hand einen kleinen Klumpen bilden und denselben in die Sosse tunken, dann ohne zu kleckern in den Mund damit (Fotos gern an mich! *griiiins*))

Hier handelt es sich um eine Sosse, die in Verbindung mit einer Sättigungsbeilage serviert wird, daher sind die Personenangaben oben relativ zu betrachten. Ich koche dieses Gericht meistens einen Tag bevor ich einen Trommelworkshop gebe. Dann ist alles gut durchgezogen und das Aroma ist unüberrefflich. Und meine Teilnehmer waren bisher immer begeistert (und satt!) Es ist wirklich gehaltvoll. Ein Teller, der normal gefüllt aussieht (selbst bei grösstem Kohldampf) bringt mich meistens fast zum platzen.

Schwierigkeitsgrad: keine Angabe

Zubereitungszeit: keine Angabe

Autor: Vielen Dank an Trommelschulz!

Bei weiteren Fragen gern Mail, wenn's afrikanisches Trommeln betrifft: www.trommelschulz.com


Nudeln an indischen Putenstreifen mit Gemüse

Zutaten (für 3 normal Hungrige):

•    300g Nudeln
•    1 Zwiebel
•    2 Möhren
•    2-3 Putenfleischstücke (etwa in der Größe eines Schnitzels)
•    1 Dose Pilze
•    1 Apfel
•    1 Becher Schmand
•    1 Glas Orangensaft
•    2-3 Teelöffel Honig
•    Indische Gewürzmischung
•    Paprikagewürz
•    Salz und Pfeffer, Fondor (Geschmacksverstärker)

Zubereitung:

-    Nudeln nach Anleitung zubereiten
-    für die Soße
Zwiebel kleinschneiden und in Olivenöl anbraten
-    Putenfleisch in Streifen schneiden und mit den Zwiebeln anbraten
-    anschließend mit Salz, Pfeffer, Paprika und der Indischen Gewürzmischung würzen
-    Möhren in kleine dünne Scheiben schneiden und dazugeben
-    Pilze hinzufügen und alles noch etwas anbraten
-    Schmand dazugeben
-    Orangensaft unterrühren
-    Apfel in kleine Würfel schneiden und in die Pfanne geben
-    mit Honig und o.g. Gewürzen und Fondor nachwürzen
-    Nudeln mit der Soße servieren

Tipps:

...schmeckt bestimmt auch gut mit Reis.

...viele Grüße und vielen Dank an Susanne & Daniel, die mich mit Kreativität und Einsatz bei der Erfindung dieses Rezeptes unterstützt haben!!

Schwierigkeitsgrad: echt nicht schwierig

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Autor: Vielen Dank an Rebekka Richter aus Jena!


Indisches Hühnchen (süß-pikant)

Zutaten (für 4 normal hungrige Personen):

•    500g Hähnchenbrustfilet (geschnetzelt)
•    1 Dose Ananas in Stücken
•    300g Strauchtomaten (die kleinen)
•    1 Apfel
•    1 EL Honig
•    Safran, Zimt, Curry, Kurkuma, Salz, Pfeffer, Paprika
•    gestiftelte Möhren
•    2-3 EL Cashewkerne oder Erdnüsse (ungesalzen)
•    3 große Beutel Reis oder Couscous
•    ein wenig Brühe

Zubereitung

-    Hähnchenbrustfilet in einer großen Pfanne in etwas Öl anbraten
-    Reis nach Packungsanleitung kochen
-    Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden
-    Äpfel und Möhren zum Fleisch in die Pfanne geben und leicht andünsten lassen
-    Tomaten in kleine Stückchen schneiden und dazugeben
-    Ananas abgießen und dazugeben
-    mit etwas Wasser und etwas Ananaswasser aufgießen
-    Honig einrühren
-    mit Salz, Pfeffer, Paprika, Curry, Kurcuma, Safran und Zimt reichlich würzen (zwischendrin immer mal abschmecken)
-    etwas klare Brühe dazugeben
-    Cashewkerne oder Erdnüsse dazugeben
-    servieren

Schwierigkeitsgrad: man sollte schon mal gekocht haben

Dauer: k. A.

Autor: Vielen Dank an Steffi aus Cospeda!


Hackfleischpizza

Zutaten:

•    500 g Gehacktes (für 1 Blech)
•    1-2 Zwiebeln
•    1-2 Paprikaschoten
•    4 Tomaten
•    knapp 1 Glas Gewürzgurken oder Cornichons
•    Hefeteig
•    Etwas Öl
•    1 Tube 3fach konzentriertes Tomatenmark
•    Oregano, Chilisauce
•    2 Packungen geriebener Käse

Zubereitung:

-    Zwiebeln in kleine Würfel schneiden
-    Gehacktes anbraten
-    Paprika, Tomaten und Gewürzgurken in Würfel schneiden
-    Hefeteig ausrollen und mit mit Öl einstreichen
-    zuerst die gwürfelte (rohe) Zwiebel, dann das gebratene Gehackte, dann die restlichen Zutaten auflegen
-    mit viel Oregano würzen (frisch oder als Trockengewürz)
-    kleine Würstchen von Tomatenmark  alle 3 cm auf die Pizza drücken
-    Chilisauce darübertropfen
-    den geriebenen Käse darüber geben
-    im vorgeheizten Ofen 20 Minuten bei 250°C backen

Tipps:

Kann auch schon 1 Tag vorher vorbereitet und dann erwärmt werden.

Schwierigkeitsgrad: keine Angabe

Zubereitungszeit: keine Angabe

Autor: Vielen Dank an Uschi Fröhlich aus Altengönna!


Lecker Lasagne

Zutaten (für 4 sauhungrige Personen):

•    2 Zwiebeln
•    50g Butter
•    1000g gemischtes Hack
•    1 Packung passierte Tomaten(300g)
•    30g Mehl
•    1/2l Milch
•    30g Parmesan (gerieben)
•    200g Schmelzkäse
•    200g Käse (nicht sehr geschmacksintensiven)
•    400g Plattennudeln
•    Salz, Pfeffer, Senf und Muskatnuss

Zubereitung:

1.     Zwiebeln und Hack in einer großen (!) Pfanne anbraten
        Tomaten dazu und mit Salz, Pfeffer und Senf würzen

2.    Butter schmelzen, Mehl anschwitzen und mit Milch ablöschen.
       Dabei keine Klumpen entstehen lassen. Also immer ein bisschen mehr Mehl und dann wieder ein bisschen mehr Milch.
       Parmesan und Schmelzkäse dazu und unter ständigem Rühren schmelzen lassen
       mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

3.     Nudeln, Hack und Käsesoße in Schichten in eine gefettete Form geben und zum Schluss mit Käse bestreuen.
       Bei 200°C 40-50 Minuten überbacken, bis Platten einigermaßen weich sind und Käse gold-braun ist.

Tipps:

Die Käsesoße kann leicht mit Milch verlängert werden, falls sie nicht flüssig genug oder zu wenig geworden ist. Als Käse zum Beispiel Butterkäse oder jungen Gouda.

Schwierigkeitsgrad: echt nich' schwierig

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Autor: Vielen Dank an Philip Brandt, Student an der HAW Hamburg!

Tipp von Cat: Wie man oben im Foto sehen kann, können die Lasagneplatten in Ermangelung derselben auch durch lange Makkaroni oder ähnliche Nudeln ersetzt werden. Auf jeden Fall ein super leckeres Rezept!


Demnächst hier zu lesen: Lachs mit Spinat und Wildreis


Diese Seite stammt aus Cat's Studentenkochbuch. © Cat 2002-2006