Welcome
to • Bienvenido • Willkommen bei
www.studentenkochbuch.net
|
|||||||||||||
Kochtipps
Gewürzkunde (als pdf-Download) |
Alles für den Topfgucker... worauf kommt es
bei einem Topf an? Es gibt große und kleine, welche aus Edelstahl, welche aus Kupfer, welche aus Aluminium oder aus Blech, mit Henkeln oder mit Stiel. Doch was macht eigentlich einen guten Topf aus? Und welche braucht man wirklich in der (studentischen) Küche? Wie viele Töpfe? Im Studentenwohnheim hatte ich nur 2 Töpfe: einen großen für Nudeln und einen kleinen für die passende Soße dazu. Doch schon wenn man mal etwas mit Gemüse kochen will, stößt man da an Grenzen. Drei Töpfe sollten es also schon sein, wenn man man ein kleines Menü kochen möchte. Also empfehle ich mindestens 3 Töpfe - einen großen mit Deckel für Nudeln, Reis und Co. (in den auch mal eine Suppe für mehrere Leute hineinpasst), dann einen mittleren für Gemüse und einen kleinen für Soße. Kleine Topfkunde - wofür nimmt man welchen Topf? Brauch' ich das alles? Welches Material/ welche Qualität?
Der gute alte gusseiserne Kloßtopf (siehe Foto) von meiner Oma ist Klasse, wenn man einen richtig coolen Topf haben will, den nicht jeder hat ;-). Der Vorteil: Er leitet sehr gut die Wärme und speichert sie auch lange im gesamten Topf. Der Nachteil: er leitet sehr gut die Wärme *g*, d.h. auch die Henkel und der Deckel werden und bleiben lange ziemlich heiß. Töpfe, bei denen ein Komplettset aus 5 unterschiedlichen Töpfen so um die 15-20 EUR kostet, sind in der Regel nicht zu empfehlen, da sie meist aus sehr dünnem Metall bestehen und sich nach meiner Erfahrung bei Erhitzung schnell hochwölben und auch generell schnell verformen bzw. regelrecht verbiegen. Etwas schwerere Edelstahlkochtopfsets, wie es sie in allen möglichen Kombinationen zu kaufen gibt, sind aus meiner Sicht eine gute Alternative für Kochbeginner. Sie sind preiswert in der Anschaffung und halten die Zeit in der WG oder im Studentenwohnheim gut aus. Schwierig wird es, wenn man einmal etwas hat anbrennen lassen. Dann kann man die Töpfe in der Regel wegwerfen. Man kann zwar das angebrannte meist gut entfernen, aber in der Regel brennt in dem Topf immer wieder etwas an. Die Creme de la creme der Kochtöpfe sind dann allerdings die hochwertigen und (leider, aber nachvollziehbar) teuren Kochtöpfe. Seit kurzem kann ich ebenfalls so ein tolles Topfset mein eigen nennen (original Profi-Collection von Fissler, erworben über cookplanet) und die Unterschiede sind tatsächlich erkennbar! 1. Die Deckel sind extrem dicht. Flüssigkeit und damit auch Aroma bleiben im Topf. Man kann auf sehr niedriger Stufe kochen, weil (bei geschlossenem Deckel) noch genügend Energie vorhanden ist. 2. Zudem speichern die dicken Böden super die Wärme und verkürzen damit die Garzeit um einiges. 3. Sie lassen sich sehr gut per Hand reinigen, sind aber auch spülmaschinengeeignet. 4. Sie sind backofenfest. Also alles in allem wirklich toll! (Ich hab neulich übrigens gehört, dass gute Töpfe einen leicht nach innen gewölbten Boden haben sollen. Dieser verformt sich beim Erwärmen (begradigt sich) und passt sich somit optimal an die Herdplatte an, so dass kein Spalt mehr vorhanden ist.) Konnte ich noch nicht beobachten, aber vielleicht hab ich auch nicht genau genug geguckt ;-).
Tipps zur Kochtopf-Pflege: Siehe Fissler Zusammengefasst kann ich für die Studentenküche folgende Tipps geben:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Bilder Sauteuse, Stielkasserolle und Spargelkochtopf von Cookplanet/ Fissler. Weitere, sehr ausführliche Infos zu Topfformen und -materialien, Vor- und Nachteile davon und Energiespartipps finden sich ebenfalls auf der cookplanet-Seite hier. Wer außerdem etwas über Schnellkochtöpfe wissen möchte, kann hier nachschauen. Diese Seite stammt aus Cat's Studentenkochbuch. © Copyright Cat 2011 |