Aus Cat's Online-Kochbuch ... Koch-Kultur in der Studentenküche
Kulinarische Zitate, Redewendungen, Redensarten, Sprichwörter, Trinksprüche, Sinnsprüche von A-Z, Gedichte, Lieder und Kinderreime

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Interessantes     
 

Anekdoten und Erklärungen zu ausgewählten Begriffen und Wendungen aus dem kulinarischen Bereich

  Interessante Informationen rund um das Essen und Trinken ...
     
     
Sprichwörtliches    
 

Über 350 kulinarische Aussprüche, Zitate, Redewendungen, Weisheiten und Sprichwörter

Ganz viel Neues!

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  Alle kulinarischen Zitate, Sprichwörter und Weisheiten von A-Z
     
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Damit man die Trinkrunden auch mal international oder poetisch beleben kann *g*   Ein internationales Prosit ;-) sowie Prost- und Trinksprüche

Aussprüche, Redewendungen, Saufsprüche, Sprichwörter, Trink- und Sinnsprüche ... Poetisches ;-) beim Essen und Trinken ... alles von A-Z

A                

Aber kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend. (Goethe)

Abnehmen ist ganz einfach:
Man darf nur Appetit auf Dinge bekommen, die man nicht mag. (Jane Russel)

Abwarten und Tee trinken. (Redewendung)

Alkohol - Der Ursprung und die Lösung sämtlicher Lebensprobleme (Homer Simpson)

Alkohol konserviert alles, ausgenommen Würde und Geheimnisse. (Robert Lemke)

Alkohol ist der einzige Feind, den der Mensch wirklich lieben gelernt hat. (Robert Lemke)

Alkohol ist nicht die Antwort, hilft aber, die Frage nicht so ernst zu nehmen. (Klaus Klages)

Alle merken, wenn ich besoffen bin,
aber keiner merkt, wenn ich Durst habe.

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. (Deutsche Redensart)

Alles Zukunft erraten
ist wie kalter Braten. (Joachim Ringelnatz)

Als ob es eine Kunst wäre, mit viel Geld ein anständiges Mahl herzurichten! Kinderleicht ist das, der größte Esel bringt das zuwege. Wer sein Handwerk versteht, der braucht wenig Geld und kocht trotzdem gut. (Jean-Baptiste Poquelin/Molière)

Alter Wein in neuen Schläuchen (Redensart)

Am Arm ein Mädel,
Gtz im Schädel,
Bier im Bauch -
Studentenbrauch.

A meal without wine
is like a day without sunshine. (Englisches Sprichwort)

am Hungertuch nagen (Redensart)

Am Rausch ist nicht der Wein schuld,
sondern der Trinker. (Aus Japan)

Appetit holen darf man sich, gegessen wird zu Hause. (Redewendung)

An apple a day
keeps the doctor away. (aus England)

An deinem Herd bist du genauso ein König wie jeder Monarch auf seinem Thron. (Miguel de Cervantes)

Arbeit gibt Brot, Faulheit gibt Not. (Sprichwort) (neu)

Atsumono ni korite Namasu wo fukuWer sich einmal die Zunge an heißer Suppe verbrannte, pustet, selbst wenn er kalte Speisen isst. (aus Japan)
(Quelle: hier gefunden)

Auch dem Frömmsten ist sein tägliches Mittagessen wichtiger als das Abendmahl. (Autor unbekannt)
(gefunden auf www.zita.de)

Auch Wasser wird zum edlen Tropfen,
mischt man es mit Malz und Hopfen.

auf kleiner Flamme kochen (Redensart)

Aus einer schönen Schüssel kann man nicht immer gut essen. (Volksweisheit)

B               

Backe, backe Kuchen,
der Bäcker hat gerufen,
wer will guten Kuchen machen,
der muss haben sieben Sachen,
Zucker und Salz,
Milch und Schmalz,
Eier und Mehl,
Safran macht den Kuchen gehl.
Husch, husch in den Ofen hinein. (Kinderreim/-lied)

Basilikum wirft Jungfrau'n um. (deutsches Sprichwort)

bei ihm/ihr ist Hopfen und Malz verloren (Redensart)

 

Beim Bordeaux bedenkt,
beim Burgunder bespricht,
beim Champagner begeht man Torheiten.
(Jean Anthelme Brillat-Savarin)
(gefunden auf: http://helena.ludwig.name/Zitate%20Seite/trinken.htm)

Beim Essen muss man stille sein,
sonst geht nichts in den Mund hinein. (Kinderreim)

Besser zu viel gegessen als zu wenig getrunken. (Max Böhm)
(gefunden unter http://www.getreidemuehlen.at)

Beurteile ein Mädchen beim Backtrog und nicht beim Tanze. (Dänisches Sprichwort)

Bier auf Wein,
das lasse sein.
Wein auf Bier,
das rat ich Dir.

Bier und Schnaps – die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind. (Heinrich Heine)

Bier ist Menschenwerk,
der Wein aber ist von Gott. (Martin Luther)

bleiben, wo der Pfeffer wächst (Redensart)

Brot und Salz, Gott erhalt's. (neu)

Butter bei die Fische geben (Redensart)

C               

Cibi condimentum est fames – der Speise Würze ist der Hunger. (Cicero)

D               

Dämm'rung war es, als Adele
mit dem Freunde ihrer Seele,
der so gerne Pudding aß,
traulich bei der Tafel saß.
"Pudding", sprach er, "ist mein Bestes!"
Drum zum Schluß des kleinen Festes
steht der wohlgeformte große
Pudding mit der roten Soße
braun und lieblich duftend da,
was der Freund mit Wonne sah. (Wilhelm Busch)
(Quelle: Ein Leib- und Magenbuch, U. Winnington)

Das alte Fass ist ausgetrunken,
der Himmel steckt ein neues an.
Wie mancher ist vom Stuhl gesunken,
der nun nicht mit uns trinken kann.
Doch ihr, die ihr wie wir beim alten
mit so viel Ehren ausgehalten,
geschwind die alten Gläser her
und setzt euch zu den neuen her! (Georg Christoph Lichtenberg)
(gefunden auf der HP der Weinstube Zaiss)

Das Auge isst mit. (neu)

Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Das ist so klar wie Kloßbrühe. (Deutsche Redensart)

Dasjenige Bier, was nicht getrunken wird, hat eben seinen Beruf verfehlt. (Alexander Meyer)

Das Kochen ist schon der Gesundheit wegen nicht als Nebensache zu betrachten. (Henriette Davidis) (neu)

das Kraut/den Braten fettmachen oder das macht das Kraut auch nicht mehr fett (Redensart)

Das Leben (oder die Arbeit) ist kein Zuckerschlecken. (Redewendung)

Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel - man weiss nie, was man bekommt.
(Ausspruch aus dem Film: Forrest Gump)

das Sahnehäubchen oder das Salz in der Suppe sein (Redensart)

Das Trinkgeschirr, sobald es leer,
macht keine rechte Freude mehr. (Wilhelm Busch)

Das wär' dir ein schönes Gartengelände,
wo man den Weinstock mit Würsten bände. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel. (Hippokrates)

Dem edlen Getränk
Die richtige Würde erweisen,
kannst du mit kluger Rede und klarem Sinn
in froher Runde beweisen. 

(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Dem Kinde, wie's auch schreit und stöhnt
wird bald die Flasche abgewöhnt.
Jedoch das ew'ge Kind im Mann
gewöhnt sie sich dann wieder an. (Eugen Roth)
(neu)

den Braten riechen (Redensart)

Den wahren Geschmack des Wassers erkennt man erst in der Wüste. (Jüdisches Sprichwort)

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. (Sprichwort)

Der Appetit kommt beim Essen (Sprichwort)

Der beste Schatz für einen Mann
ist eine Frau die kochen kann.

Der Bock ist ein Tier, welches auch als Bier getrunken werden kann. (Wilhelm Busch)

Der Fisch fängt beim Kopf an zu stinken. (Redensart)

Der Magen eines gebildeten Menschen hat die besten Eigenschaften eines edlen Herzens: Sensibilität und Dankbarkeit. (Alexander S. Puschkin)

Der Magen ist leichter zu füllen als die Augen.

Der Mensch hat, neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. (Kurt Tucholsky)

Der Mensch ist, was er ißt. (Ludwig Feuerbach)

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. (5. Moses 8,3)

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er auch einen Drink. (Woody Allen)

Der Mensch lebt von einem Viertel dessen, was er isst, und von dem Rest leben die Ärzte. (Aus dem Alten Ägypten)
(Quelle: http://www.rewe-gvs.de/infothek/dep0/408.html)

Der Satte versteht den Hungrigen nicht.

Der Sitz der Gefühle ist der Magen. (Aus Griechenland)

Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den Menschen geeignet, vorausgesetzt, dass er bei guter und schlechter Gesundheit sinnvoll und in rechtem Maße verwandt wird. (Hippokrates)

Der Wein ist die edelste Verkörperung des Naturgeistes. (Friedrich Hebbel)

Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste,
unter den Arzneien das schmackhafteste,
unter den Nahrungsmitteln das angenehmste
. (Plutarch)
(gefunden auf dieser Homepage)

Der Wein steigt in das Gehirn, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von feurigen und schönen Bildern. (Wiliam Shakespeare)

Der Weise aber entscheidet sich bei der Wahl der Speisen nicht für die größere Masse, sondern für den Wohlgeschmack. (Epikur)

Der Whisky ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien die schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das angenehmste. (Plutarch)
(Quellenangabe: hab ich hier gefunden)

Des einen Tod, des andern Brot. (neu)

Designer, die nicht kochen, sollte man gar nicht erst an Küchen heranlassen. Und offenbar kochen herzlich wenige. (O. Aichinger) (neu)

Des Schweines Ende ist der Wurst Anfang. (Wilhelm Busch)

Die Augen waren größer als der Mund (Redensart)

die beleidigte Leberwurst spielen (deutsche Redensart)

Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken. Und wenn man keinen haben kann, so soll man versuchen, so heiter und gelassen zu sein, als hätte man guten Kaffee getrunken. (Jonathan Swift)

Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind jene, aus denen man trinkt. (Joachim Ringelnatz)

Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln. (Sprichwort)

Die Engländer haben die Tischreden erfunden, damit man das Essen vergisst. (Pierre Daninos)

Die griechische Mahlzeit ist nicht Selbstzweck, sie ist vielmehr Vorwand und Anlass und Initialzündung der Geselligkeit, und sie glückt um so mehr, je gelungener der Anlass. (Johannes Gaitanides)

Die Königin der Kochrezepte ist die Phantasie. (Sprichwort)
(Quelle: www.spruecheportal.de/kuechensprueche.php)

Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens. (Jean Paul)

Die Liebe ist die Köchin des Lebens, sie macht es erst schmackhaft, aber sie versalzt es auch oft. (Quelle unbekannt)

 

Die Made hält ihren Käse für die Welt. (neu)

 

Die Männer lieben jene Frauen am leidenschaftlichsten, die es verstehen, ihnen die leckersten Dinge vorzusetzen. (Honoré Balzac)

Die meisten Kinder glauben, dass ein Hamburger in jeder Hand eine ausgeglichene Ernährung darstellt.

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. (Redewendung)

Die Rebe ist ein Sonnenkind,
sie liebt den Berg und hasst den Wind. (Redewendung)

die Rechnung ohne den Wirt machen (Redensart)

Die Sauce ist für die Kochkunst, was die Grammatik für die Sprache. (Holländische Spruchweisheit)
(Quelle: www.spruecheportal.de/kuechensprueche.php)

Die sicherste Kur ist jedenfalls,
der heilsame Trank aus Hopfen und Malz.

(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Die Speisen haben vermutlich einen sehr großen Einfluss auf den Zustand der Menschen, wie er jetzo ist, der Wein äußert seinen Einfluss mehr sichtbar, die Speisen tun es langsamer, aber vielleicht ebenso gewiss, wer weiß, ob wir nicht einer gut gekochten Suppe die Luftpumpe und einer schlechten den Krieg oft zu verdanken haben. (Georg Christoph Lichtenberg) (neu)

die Suppe auslöffeln müssen (Redensart)

Die Väter essen unreife Trauben, und die Söhne bekommen davon stumpfe Zähne. (Sprichwort aus Israel)

Die Vorliebe der Engländer für Tee versteht man erst, wenn man ihren Kaffee gekostet hat. (Pierre Daninos)

Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen Anfang und Ende des Verdauungskanals ab. (Paracelsus)
(Quelle: http://www.getreidemuehlen.at/wi-heiter.htm)

Die Wurst nach dem Schinken werfen. (Deutsche Redewendung)

Die zuverlässigste aller Uhren ist der Magen. Tschechien
(Quelle: http://www.operone.de/spruch/spruchd15.htm)

Donnert's in den März hinein,
wird der Roggen gut gedeihn. (Bauernregel)

Drei Dinge erquicken unsere Leiber:
Bad, Wein und Weiber.

(Quelle:
http://www.operone.de/spruch/spruchd15.htm)

Du hast den Brei selbst gekocht, löffle ihn auch selbst aus.
(gefunden auf http://www.rhellbart.de/sibir/Sprichwort.html)

Durch Alkohol bringt man sich auf die Stufen der Kultur zurück, die man überwunden hat. (Friedrich Nietzsche)

E               

Ehen und Weine haben vieles gemeinsam:
Die wahre Güte zeigt sich erst nach Jahren. (W.S.Maugham)

eine Durststrecke überstehen (Redensart)

eine Extrawurst gebraten bekommen (Redensart)

eine harte Nuss zu knacken haben (Redensart)

Eine Isba (ein russisches Bauernhaus) wird nicht wegen ihrer Ecken schön, sondern dank ihrer Piroggen. (Russisches Sprichwort)
(Quelle: www.russouvenir.de/KUNST/rezepti/rezepte.html)

Einem vollen Bauch scheint alles Fleisch schlecht. (Aus Italien)

einen bechern (Redensart)

einen gesegneten Appetit haben (Redensart)

einen Narren an jemandem gefressen haben (Redensart)

einen über den Durst trinken (Redensart)

Einer hat das Brot und der andere den Hunger. (neu)

ein Fass aufmachen (Redensart)

Ein froher Gast ist niemals Last. (Sprichwort)

ein gefundenes Fressen (Redensart)

Ein gerader Mensch scheut nicht die freundschaftlichen Geschwätze, die aus dem Rausche hervorgehen. (Jacques Rousseau)

ein Gesicht wie ein Pfannkuchen haben (Redensart)

Ein Gläschen in Ehren
kann niemand verwehren. (Sprichwort)

Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks. (Auguste Escoffier)

Ein guter Wein und ein schönes Weib sind zwei süße Gifte. (türkisches Sprichwort)

Ein gutes Essen ist Balsam für die Seele. (Sprichwort aus Tadschikistan)
(Quelle: www.spruecheportal.de/kuechensprueche.php)

Ein Haar in der Suppe finden. = überall etwas Schlechtes sehen (Redewendung)

Ein kleiner Mann wollt' pinkeln gehen
durch der Türe Ritze,
da schlug der Wind die Türe zu
ihm mitten auf die Spitze!
Dem kleinen Mann zum Trost:
PROST!

Ein Leben ohne Feste ist ein weiter Weg ohne Wirtshäuser. (Demokrit)

Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not,
und wer nicht trinkt und wer nicht küsst, der ist so gut wie tot. (Quelle unbekannt)

Ein Mann mag kein Herz haben,
aber bestimmt hat er einen Magen. (Mongolische Weisheit)
(Quelle: Ein Leib- und Magenbuch, U. Winnington)

Ein Mensch gelangt mit Müh' und Not
vom Nichts zum ersten Stückchen Brot.
Vom Brot zur Wurst geht's dann schon besser,
der Mensch entwickelt sich zum Fresser.
Und sitzt nun scheinbar ohne Kummer
als reicher Mann bei Sekt und Hummer.
Doch sieh, zu Ende ist die Leiter:
Vom Hummer aus geht's nicht mehr weiter.
Beim Brot, so meint er, war das Glück,
doch findet er nicht mehr zurück. (Eugen Roth)
(neu)

Ein reiner, frischer Gerstensaft
gibt Herzensmut und Muskelkraft

(Quelle: diese HP)

Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod. (Martin Luther, Tischreden)

Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack. (J. W. Goethe)
(Quelle: http://www.hoeptelenker.de/Schabanack/Weisheiten/weisheiten.html)

Eins trink ich, weil ich durstig bin,
ein zweites, weil’s mir schmeckt,
ein drittes, weil’s nach meinem Sinn
den Geist des Vierten weckt.
Ich greif zum Fünften, Sechsten, Siebenten dann,
weil ich’s nun mal nicht lassen kann.
Ich trink das Achte, Neunte, Zehnte,
beim Elften seufz ich Weh und Ach,
denn auch die Füße werden schwach.
Und tränk ich nun das Zwölfte nicht,

verlör
’ ich ganz das Gleichgewicht.“

(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Ein voller Bauch studiert nicht gern. (Sprichwort)

Ellebogen, Ellebogen
sei doch nicht so ungezogen,
auf dem Tisch darfst du nicht sein.
Alle Kinder essen fein.
GUTEN APPETIT! (Kinderreim)

"Enyß (Anis) in Speis gegessen bringet Begirde zu ehelichen Werken" (mittelalterliche Volksweisheit)
(Quelle: Ein Leib- und Magenbuch, U. Winnington)

Enten legen ihre Eier in aller Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier. (Henry Ford)

Ergo bibamus! (= Lasst uns darum Trinken!) (neu)

Erst kommt das Fressen, dann die Moral. (Bertholt Brecht) (neu)

Es bedarf einer bestimmten Art von Gemüt, an einem Hamburger Schönheit zu entdecken. (Ray Kroc, Vorstandsvorsitzender von McDonalds)

Es blüht die Wurst nur kurze Zeit,
die Freundschaft blüht in Ewigkeit. (Wilhelm Busch)

Es gehört zum deutschen Bedürfnis, beim Biere von der Regierung schlecht zu reden. (Otto von Bismarck)

Es gibt Gerüchte,
dass Hülsenfrüchte
in Mengen genommen
nicht gut bekommen.
Das macht ja nichts, ich find das fein!
Warum soll man nicht auch mal ein Bläh-Boy sein! (Heinz Erhardt)

Es gibt keinen Grund, Alkohol zu trinken, wohl aber stets einen Anlass. (Thomas Christian Dahme)

Es gibt Krankheiten, die nur durch richtige Ernährung geheilt werden können. (Hippokrates)

Es gibt Leute, die nur aus dem Grund in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie davor sitzen und so lange den Kopf schütteln, bis eines hineinfällt. (Friedrich Hebbel)

Es hat keinen Sinn, Sorgen im Alkohol ertränken zu wollen, denn Sorgen sind gute Schwimmer. (Robert Musil)

Es ist alles relativ:
Ein Haar in der Suppe ist relativ viel,
ein Haar auf dem Kopf relativ wenig. ;-)

Es ist bekannt von alters her,
wer Kummer hat, hat auch Likör. (Wilhelm Busch)

Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen serviert oder eine  mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. - Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für eine kalte Suppe. (Oscar Wilde)

Es ist weder Fisch noch Fleisch (weder das eine noch das andere).

Es lässt sich alles reden, aber Brot und Käse muss man essen. (neu)

Es lebe die Liebe und der Suff,
der uneheliche Beischlaf, der Papst und der Puff.
PROST (derber Trinkspruch)

Essen ist eine höchst ungerechte Sache:
Jeder Bissen bleibt höchstens zwei Minuten im Mund, zwei Stunden im Magen, aber drei Monate an den Hüften. (Christian Dior)

Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. (Konfuzius)

Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen. (Sprichwort)

Es trinkt der Mensch,
es säuft das Pferd,
doch manchmal ist es umgekehrt.

Es wird mit Recht ein guter Braten
gerechnet zu den guten Taten.
Und dass man ihn gehörig mache,
ist weibliche Charaktersache.
Drum hab' ich mir auch stets gedacht:
Zu Haus und anderwärts:
Wer einen guten Braten macht,
hat auch ein gutes Herz. (Wilhelm Busch, vollständiges Gedicht demnächst hier)

Es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. (Redewendung)

etwas ausfressen (Redensart)

etwas ist keinen Pfifferling mehr wert (Redensart)

etwas nicht gebacken bekommen (Redensart)

F               

Fehlt das Brot im Haus, zieht der Friede aus. (neu)

Fleisch, das ohne Frohsinn oder Musik gegessen, ist schwer verdaulich. (Walter Scott)

Frauen, welche schlecht kochen und welche kein gemütliches Heim zu schaffen vermögen, treiben ihren Mann aus dem Haus und dem Schnapsteufel in die Arme. (Dr. August Oetker 1895)

G               

Gänsewein trinken (= Wasser trinken) (Redensart)

Gar wunderlich geht's manchmal zu
hienieden auf der Erden!
Die Suppen, die ein andrer kocht,
muss dennoch gegessen werden. (Wilhelm Busch)

Gemütlichkeit wird da empfunden,
wo Bier, Durst und Humor verbunden.
(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Geselliges Vergnügen, muntres Gespräch
muss einem Festmahl die Würze geben. (Shakespeare)

Gesundheit ist nicht alles, worauf es ankommt. Freundschaft, Gastlichkeit und die veränderte Auffassung, die man durch das Essen und Trinken in guter Gesellschaft erhält, ist auch wertvoll. (George Orwell) (neu)
(Quelle: http://www.karsten-mekelburg.de/zitate/s_essen.htm)

Gott, was ist Glück!
Eine Grießsuppe,
eine Schlafstelle und
keine körperlichen Schmerzen -
das ist schon viel! (Theodor Fontane)

Guter Wein verdirbt den Beutel,
böser schadet sehr dem Magen.
Besser aber ist, den Beutel
als den Magen plagen. (Fr. von Logau)
(neu)
(Quelle: http://mitglied.lycos.de/Soete2000/sprueche.html)

Gutes Essen vermag ein ödes Dasein mit heiteren Momenten zu verschönen, wie auch eine gute Köchin eine verfehlte Ehe erträglich gestalten kann. (B. Traven) (neu)
(Quelle: http://www.karsten-mekelburg.de/zitate/s_essen.htm)

H               

Hopfen und Malz
Gott erhalt's!

Hopfen und Malz
Rin in'n Hals!

Hunger ist der beste Koch. (Cicero)

I               

Ich habe gefunden, dass Menschen mit Geist und Witz auch immer eine feine Zunge besitzen; jene aber mit stumpfem Gaumen beides entbehren. (Voltaire)

 

Ich liebe den Wein,
Mein Mädchen vor allen,
Sie tut mir allein
Am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
Bei meinem Glas Weine,
Mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei!
(aus dem Lied: Die Gedanken sind frei)
(neu)

Ihr seid nun eins, ihr beide,
und wir sind mit euch eins.
Trinkt auf der Freude Dauer
ein Glas des guten Weins!
Und bleibt zu allen Zeiten
einander zugekehrt,
durch Streit und Zwietracht werde
nie euer Bund gestört. (Johann Wolfgang von Goethe)
(Quelle: http://www.gedichtepool.de/autorg_goethe_trink.htm)

Im Himmel gibt’s kein Bier,
drum trinken wir es hier.

Im Wein sind Wahrheit, Leben, Tod,
im Wein sind Nacht und Morgenrot
und Jugend und Vergänglichkeit;
im Wein ist Pendelschlag der Zeit.
Wir selbst sind Teil von Wein und Reben;
Im Weine spiegelt sich das Leben. (Roland Betsch)
(neu)
(Quelle: http://mitglied.lycos.de/Soete2000/sprueche.html)

in den sauren Apfel beißen (Redensart)

In der allergrößten Not,
schmeckt die Wurst auch ohne Brot. (Sprichwort)

In der Not frisst der Teufel Fliegen. (Redewendung)

in Teufels Küche kommen (Redensart)

In vino veritas - im Wein liegt die Wahrheit. (Alkäus, griechischer Lyriker)

Ist die Maus satt, schmeckt das Mehl bitter. (Redewendung)

Iss dich halbsatt, trink dich halbtrunken, dann lebst du ganz.  (Aus Russland)
(Quelle: http://www.rewe-gvs.de/infothek/dep0/408.html)

Isst du gar zuviel Gemüse,
so verdummt die Zirbeldrüse. (Volksmund)

(Quelle: Ein Leib- und Magenbuch, U.Winnington)

Iss, was gar ist,
trink, was klar ist,
red' was wahr ist. (Martin Luther)

J               

Jede Frau ist für gutes Essen anfällig. (Casanova)

Jede Gattin, klug und weise,
kocht des Mannes Lieblingsspeise.

jemandem die Butter vom Brot nehmen/sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen (Redensart)

jemanden durch den Kakao ziehen (Redensart)

jemandem eine Extrawurst braten (Redensart)

jemanden zum fressen gern haben (Redensart)

Jungen Leuten ist Freude und Ergötzen so vonnöten wie Essen und Trinken. (Martin Luther)
(Quelle: gefunden auf der Homepage von B. Klasen)

K               

Käse macht erst geschickt die Zunge, Wein zu schmecken. (Heinrich von Kleist) (neu)

Kalter Ofen bäckt kein Brot. (neu)

Kalte Suppe ist eine äußerst heikle Angelegenheit, und nur wenige Gastgeberinnen können es durchsetzen, sie zu servieren. Immer wieder bleibt bei dem Gast der Eindruck zurück, wenn er nur etwas früher gekommen wäre, hätte er sie in noch heißem Zustand haben können. (Fran Lebowitz)

Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen. (George Bernard Shaw)

kleine Brötchen backen (Redensart)

Kochen erfordert eine gewisse Konzentration, eine gewisse Liebe, eine zärtliche Aufmerksamkeit. (Norman Mailer)

 

Kochen ist die Sache der Ernährungswissenschaft, aber auch Kunst, Abenteuer und Vergnügen. (Sydney Gordon)
eingesandt von Manuela :-)

 

Kochen ist eine Kunst geworden, eine hohe Wissenschaft. Köche sind Gentlemen. (Robert Burton)

Kochen ist eine Kunst und eine gar edle. (Henriette Davidis)

Kochen ist eine Kunst und keineswegs die unbedeutendste . (Luciano Pavarotti)

 

Köche sterben niemals Hungers. (Russisches Sprichwort)

Kochkunst besteht darin, dass die Dinge den Geschmack haben, der ihnen eigen ist. (Maurice Edmond-Saillant) (neu)

Kohldampf haben (Redensart)

Kontrolliert Euren Appetit, Ihr Lieben, und Ihr habt die menschliche Natur erobert. (Charles Dickens)

Kurzes Abendessen, langes Leben. (Bulgarische Redewendung)

Küsse vergehen, Kochkunst bleibt bestehen. (George Meredith)

L               

Lass mich in Deinen Suppentopf gucken und ich sage Dir, wer Du bist! (Aus Russland)

Lasset uns essen und trinken, wir sterben doch! (Jessaja, 22,13)

Lebe, bis du satt geküsst
und des Trinkens müde bist. (Ephraim Lessing)

Lieber einen Bauch vom Saufen
als einen Buckel vom Arbeiten.

Liebe geht durch den Magen. (Redewendung)

Liest man in einem Restaurant die Karte, so ist die goldene Regel: Wenn man es nicht aussprechen kann, kann man es sich auch nicht leisten. (Frank Muir)

M               

Männer lieben jene Frauen am leidenschaftlichsten, die es verstehen, ihnen die leckersten Dinge vorzusetzen. (Honore Balzac) (neu)

 

Manche Menschen richten ihr Leben so ein, dass sie von Vorspeisen und Beilagen leben. Das Hauptgericht lernen sie nie kennen. (Gasset)

Manch schöne Frau hat das Welken männlicher Liebe durch Ihre Kunst, pikante Leckerbissen herzustellen, zu verhindern gewusst. (Guy de Maupassant)
(gefunden auf dieser Homepage)

Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat. (Paul Mc Cartney)

Man könnte froh sein, wenn die Luft so rein wäre wie das Bier ... (Richard v. Weizäcker)

Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. (Winston Churchill)

Man spricht vom vielen Trinken stets,
doch nie vom vielen Durste. (Joseph Victor von Scheffel)
(gefunden auf der HP der Weinstube Zaiss)

Man stehe stets so vom Tisch auf, als könne man noch ein kleines Brötchen essen. (Sir Hugh Casson und Joyce Grenfell)

Man trinkt nicht, um zu fallen,
man trinkt, sich zu erheben.

(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Mit Butter verdirbt man den Brei nicht. (Man kann des Guten nie zuviel tun.)
(gefunden auf http://www.rhellbart.de/sibir/Sprichwort.html)

Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen. (Rousseau)

Mit des Bieres Hochgenuss,
wächst des Bauches Radius!

Mit vollem Munde spricht man nicht! (Tischregel)

Möchtest Du dünner werden, verringere Dein Abendessen. (H. S. Leigh)

Müde bin ich geh zur Ruh´
und decke meinen Bierbauch zu.
Ach Herrgott laß den Kater mein,
Morgen nicht zu schrecklich sein,
Und gib mir wieder Durst!
Alles and're ist mir Wurscht!

(Des Säufers Nachgebet, gefunden an einer Studentenwohnheimtür in Jena)

N               

Nach dem Essen sollst du ruh'n,
oder 1000 Schritte tun. (Redewendung)

Nach einem fremden Brotlaib sperr' den Mund  nicht auf. (Lass' es dich nicht nach fremdem Gut gelüsten.)
(gefunden auf http://www.rhellbart.de/sibir/Sprichwort.html)

Nach einer guten Mahlzeit kann man allen verzeihen, selbst seinen eigenen Verwandten. (Oscar Wilde)

Nich' lang schnacken,
Kopp in'n Nacken.

nicht das Gelbe vom Ei (Redensart)

Nicht, dass meine Frau schlecht kocht, aber es kommen fortwährend irgendwelche Pygmäen in meine Küche und tauchen ihre Pfeile in die Suppe. (Woody Allen)

Nicht einmal der Geist kann richtig arbeiten, wenn wir von Speis und Trunk vollgestopft sind. (Cicero)

Nicht jeder ist ein Koch, der einen Löffel hat.

Nichts verschönt eine Frau so sehr wie ein paar Gläser Wein, die ihr Mann getrunken hat. (neu)

 

Nichts wird die Chancen für ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zu einer vegetarischen Ernährung. (Albert Einstein)

O               

O Blick voll Wohlbehagen!
Wenn Beer an Beere glänzt,
wenn wir zur Kelter tragen,
was Freuden uns kredenzt. (Hoffmann von Fallersleben)
(gefunden auf dieser Homepage)

Ohne die Küche meiner Frau wäre ich nicht so alt geworden. (Sir Winston Churchill)
(gefunden auf: http://helena.ludwig.name/Zitate%20Seite/zitate_essen_und_küche.htm)

 

Ohne Wein und Brot ist die Liebe tot. (neu)

P               

Prost, Prost, Prösterchen, im Bier sind Kalorien
Prost, Prost, Prösterchen, im Schnaps ist Medizin
Prost, Prost, Prösterchen, im Wein ist Sonnenschein
Prost, Prost, Prösterchen, hinein, hinein, hinein!

Piep, piep, piep
Guten Appetit! (Kinderreim)

Q               

Quark (= Quatsch) reden (Redensarten)

R               

Realität ist nur eine Illusion, die sich aus Mangel an Alkohol einstellt. (Udo Lindenberg)

reinen Wein einschenken (Redensart)

S               

Sauer macht lustig. (Redewendung)

sich den Bauch vollschlagen (Redensart)

Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, dass man auf die Gesundheit anderer getrunken hat. (Heinz Rühmann)
(gefunden auf: http://helena.ludwig.name/Zitate%20Seite/trinken.htm)

seinen Senf dazugeben (Redensart)

 

sein Fett wegbekommen (Redensart)

 

"Seit Eva den Apfel aß, hängt viel vom Abendessen ab." (Lord Byron, engl. Dichter)

(gefunden auf: http://www.lemenu.de/index.html)

Sei zufrieden bei dem Gedanken, dass diejenigen, die keine Omeletts machen können, auch sonst nichts können. (Hilaire Belloc)

Sell'rie tut der Mami gut,
wenn ihn der Papi essen tut. (Redewendung *g*)

Seltsam: Auch die größten Vegetarier beissen nicht gern ins Gras. (Joachim Ringelnatz)
(Quelle: gefunden unter www.sinnsprueche.de)

sich die Rosinen aus dem Kuchen picken (Redensart)

So geht es mit Tabak und Rum:
Erst bist du froh, dann fällst du um. (Wilhelm Busch)

Solange man trinken kann,
läßt sich´s noch glücklich sein. (Johann Wolfgang von Goethe)

 So wie die Intelligenz (zusammen mit anderen Dingen) das Salz des Lebens ist, so behaupte ich, ohne Angst vor Widerspruch, dass die Zwiebel das "Salz" der Küche ist. Nach dem Salz selbst natürlich. (Arrigio Cipriani) (neu)

Stehkneipen sind so beliebt, weil der Alkohol hier das beste Gefälle hat. (Jürgen von Manger)

T               

Trinken ohne Trinkspruch ist Trinksucht. (Russisches Sprichwort)

Trink ihn aus, den Trank der Labe und vergiss den großen Schmerz! Wundervoll ist Bacchus' Gabe, Balsam für's zerriss'ne Herz. (Friedrich Schiller)

Trocken Brot
macht Wangen rot.
Butterbröter
noch viel röter.
(Sprichwort) (neu)

Trotz aller Mathematik über die Raumgröße, die Länge der Arbeitswege, die zweckmäßige Höhe, die Möbelformen und anderes mehr, entscheidet jedoch über den Charakter und den Wert einer Küche in erster Linie die Art und die Güte der darin hergestellten Mahlzeiten. (Hermann Gretsch) (neu)

Trunkenheit verursacht keine Fehler sie entdeckt sie nur. (Aus China)

U               

über den (eigenen) Tellerrand schauen (Redensart)

um den heißen Brei herumreden (Redensart)

Um einen guten Salat anzurichten, braucht man vier Charaktere: einen Verschwender für das Öl, einen Geizhals für den Essig, einen Weisen für das Salz, einen Narren für den Pfeffer. (François Coppée)  (neu)

Und dass der Wein erfreue des Menschen Herz (Psalm 104)

Und draußen in dem dunklen Forst
Erwacht die Gans im Adlerhorst.
Sie sieht sich um und spricht betroffen:
"Mein lieber Schwan war ich besoffen!
(http://www.trinksprueche.de/hochdeutsch/hauptteil_hochdeutsch.html)

Überall ist das Unheil der Alkohol. (Leo Tolstoi)

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. (Redewendung) De gustibus non est disputandum.

Ungare Speisen zieht man (noch) nicht vom Feuer, um sie zu essen. (Weisheit von der Elfenbeinküste)

Ungegönnt Brot macht auch satt. (neu)

Unser tägliches Brot gib uns heute. (Bibelausspruch, Vaterunser) (neu)

Uri no Tsuru ni Nasubi ha naranu Auf der Melonenranke wächst keine Aubergine (Japanisches Sprichwort)
(Quelle: gefunden auf http://www.kclc.or.jp/humboldt/imadag.htm)

V               

Verbotene Frucht schmeckt süß. (Redewendung)

Versuche nie, Ärger in Alkohol zu ertränken. Du wirst ihn nicht los, denn Alkohol konserviert. (Oskar Kunz)

Viele Gänge bei einer Mahlzeit führen zu vielen Krankheiten. (Benjamin Franklin)

Viele Köche verderben den Brei. (Sprichwort)

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Scheu, es mit leerem Kopf zu tun. (Orson Welles)
(Quelle: http://www.cdu-malsch.de/sinn.html)

W               

War ich, wo`s Bier zu trinken gab,
stell' ich die Frage mir:
Wenn ich beim Bier geschäkert hab,
bin ich dann wohl ein Schäksbier?
(Heinz Erhardt)

Warte nicht mit Essen und Trinken, denn die Welt, die wir verlassen, gleicht einem Festmahl. (Talmud)

Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. (Sprichwort)

Was für ein einfaches und genügsames Ding das Glück doch ist: ein Glas Wein, eine geröstete Kastanie, ein winzig kleines Kohlenfeuer, der Klang des Meeres... Alles, was du brauchst, um das Glück im Hier und Jetzt zu erfahren ist ein einfaches, genügsames Herz (Nikos Kazantzakis)

Was für Redner sind wir nicht,
wenn der Rheinwein aus uns spricht. (Gotthold Ephraim Lessing)

Was man sich eingebrockt hat, muss man auch auslöffeln.

"Was rülpset und furzet ihr nicht,
hat es euch nicht geschmacket?" (Martin Luther)
(Nicht sicher von Luther, nähere Info's finden sich hier.)

Wasser macht weise,
lustig der Wein.
Drum trinken wir beides,
um beides zu sein.

Wasser predigen und Wein trinken. (Ausspruch)

Weinkarte, wenn mit Phantasie gelesen,
ist fast so schön wie wirklich voll gewesen. (Carl Zuckmayr)
(neu)

Wenn du noch einen Onkel hast,
und der hat gute Weine.
Dann sorg dafür dass er dich nicht hasst,
sonst sauft er sie alleine. (Redensart)
(neu)

Wenn einer im Delirium tremens immer Ratten sieht, ist er deshalb noch lange kein Naturforscher. (Gilbert Chesterton)

Wenn ein Mensch beginnt, Essen und Trinken mit Vernunft zu steuern, dann nimmt er Abschied von der Herrlichkeit tierischer Selbstregulation seines Organismus. (Rudolf Kiefert in "Linkser")

Wenn ich gut gegessen habe, ist meine Seele stark und unerschütterlich; daran kann auch der schwerste Schicksalsschlag nichts ändern. (Jean Baptiste Molière) (neu)

Wenn man die Liebe pfleget,
dann schläft sie niemals ein.
Und will sie mal versagen,
dann halt dich an den Wein. (Volksmund)
(neu)

Wenn Schlachthöfe Fenster hätten, wären alle Menschen Vegetarier. (Paul McCartney)

Wenn um den Schinken gekämpft wird, läßt man den Knochen vorläufig in Ruhe. (B. Traven) (neu)
(Quelle: http://www.karsten-mekelburg.de/zitate/s_essen.htm)

Wer alle Tage Kuchen isst, sehnt sich nach Brot. (neu)

Wer als Wein- und Weiberhasser
jedermann im Wege steht,
der esse Brot und trinke Wasser,
bis er daran zugrunde geht. (
Wilhelm Busch)

Wer ander'n eine Bratwurst brät, hat selbst ein Bratwurstbratgerät. ;-)

Wer den Kern essen will, muss die Nuss knacken. (Sprichwort)

Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut. (Wilhelm Busch)

Wer essen will, ohne sich auf die Kochkunst zu verstehen, wird über die dargereichten Speisen kein sicheres Urteil fällen können. (Platon)

Wer etwas isset und etwas übrig lässet, kan zweymal Taffel halten.
(gefunden bei: http://www.operone.de/spruch/spruchw11.htm)

Wer niemals einen Rausch gehabt,
der ist kein braver Mann,
wer seinen Durst mit Achteln labt,
fang lieber gar nicht an. (Joachim Perinet)
(neu)

Wer Wein gut trinkt, schläft gut.
Wer gut schläft, sündigt nicht.
Wer nicht sündigt, wird selig.
Wer also gut Wein trinkt, wird selig. (Shakespeare)
(neu)
(Quelle: http://mitglied.lycos.de/Soete2000/sprueche.html)

Wer hastig isst und trinkt, verkürzt sich selbst das Leben. (Aus Tschechien)

Wer Honig essen will, muss Bienenstiche vertragen können (Arabisches Sprichwort)

Wer immer nur wartet, bis ein anderer ihn zum Essen ruft, wird oft nichts zu essen bekommen. (Zigeunerweisheit aus Rumänien)

Wer lieber wie ein Krösus speist,
wär' besser gar nicht mitgereist!
Denn was an diesem Mahl gefällt,
ist der Verzicht auf's große Geld.
Auch ohne Kaviar und ohne Lachs,
wir sind die Meister des Geschmacks.

Wer nicht am Denken leidet, den freut das Aufstehen am Morgen und das Essen und Trinken, der findet Genüge darin und will es nicht anders. Wem aber diese Selbstverständlichkeit verloren ging, der sucht im Laufe des Tages begierig und wachsam nach den Augenblicken des wahren Lebens, deren Aufblitzen beglückt und das Gefühl der Zeit samt allen Gedanken an Sinn und Ziel des Ganzen auslöscht. (Hermann Hesse)

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Wer nicht liebt das braune Bier,
der lebt als armer Schlucker hier,
denn der edle Gerstensaft
ist’s, der frohe Menschen schafft.

(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang,
der bleibt ein Thor sein Leben lang. (Martin Luther)

Wer Nüsse schält und sie nicht isst,
zur Jungfrau geht und sie nicht küsst,
beim Weine sitzt und nicht schenkt ein,
der muss ein großer Narre sein. (Volksmund)
(neu)

Wer sehr gerne Erbsen mag,
säe sie am Gründonnerstag. (Bauernregel)

Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. (Redewendung)

Wie eine Blume unser Aug erhellt,
Ein lieblicher Gedanke unsern Sinn,
So bringt an Göttlichem in dieser Welt
Ein gutes Mahl den einfachsten Gewinn.
(Quelle: gefunden auf dieser Homepage)

Wie man isst, so arbeitet man. (Sprichwort)

Will man in England gut essen, sollte man dreimal täglich frühstücken. (W. Somerset Maugham)

Wir haben Hunger, Hunger, Hunger
haben Hunger, Hunger, Hunger
haben Hunger, Hunger, Hunger
haben Durst.
Wenn wir nichts kriegen, kriegen, kriegen,
ess' mer Fliegen, Fliegen, Fliegen,
ess' mer Fliegen, Fliegen, Fliegen,
von der Wand.
Wenn die nicht schmecken, schmecken, schmecken,
ess' mer Schnecken, Schnecken, Schnecken,
ess' mer Schnecken, Schnecken, Schnecken
aus der Hand. (Kinderreim)

Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben. (Sokrates)

Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett:
weder durstig noch betrunken. (Aristoteles)

Wirtschaftstheorie in einem einzigen Satz zusammengefasst:
Man kann nicht essen, ohne zu bezahlen. (Milton Friedman)

 

Wodka macht aus allen Menschen Russen. (Ivan Rebroff)

Wo Ripple und Schinken
im Sauerkraut winken,
gedenket in Treue
der Säue.
(Quelle: im 1. Dessauer Kartoffelhaus gelesen)

Z               

Zeit macht aus einem Gerstenkorn eine Kanne Bier. (Lettisches Sprichwort)
(Quelle: http://www.hoeptelenker.de/Schabanack/Weisheiten/weisheiten.html)

Zuckerbrot und Peitsche (Redensart)

Zu gutem Bier sitz fröhlich nieder.
Kehr fröhlich heim, komm fröhlich wieder.
(Quelle: ehemalige Speisekarte der Papiermühle, Jena)

Zu Mittag gutes Mahl
und Abendtisch nur schmal. (Sprichwort)

Zuviel kann man wohl trinken, doch nie trinkt man genug. (Lessing)

Zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils.


Das Letzte... *gg*

"Die Sache hat doch einen Haken", sagte der Fisch und ging an die Angel. :-)

Den Messbecher, mit dem Du etwas Flüssiges abmisst, brauchst du gleich anschließend für etwas Trockenes. (Murphy's Gesetz)

Des kleinen Mannes Sonneschein:
bumsen und besoffen sein !

Erbsen, Bohnen, Linsen,
lassen's A...loch grinsen.

Kennen Sie schon die neue Essig-Diät? Geht ganz einfach: ess ig oder ess ig nicht? *g*
(Quelle: http://www.oekoweb.at/Humor/sprueche/DummeSprueche.htm)


Diese Seite stammt aus Cat's Studentenkochbuch.